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Nach 1 ½ Jahren Corona auf den Philippinen – Ein FOOD FOR PHILIPPINES-Statement in eigener Sache

  • Autorenbild: Nosig Oldman
    Nosig Oldman
  • 24. Juli 2021
  • 11 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 15. Aug. 2021

As an exception, the following explanations and information on the sources are only available in German. You are welcome to use the free translation service www.deepl.com!


Die folgenden Ausführungen und Quellenangaben sind ausnahmsweise nur in Deutsch verfügbar.



Gemäss unseren Statuten Art. 4. ist die Mitgliedschaft bei FOOD FOR PHILIPPINES – FFP (www.foodforphilippines.org) an keine konfessionelle, ethnische, politische od. sonstige Zugehörigkeit gebunden. Dennoch ist es uns wichtig und eine Frage der Ehrlichkeit hiermit ein gesellschaftspolitisches Statement abzugeben und den eigenen Standpunkt bezüglich den dramatischen gesundheitlichen, soziokulturellen und ökonomischen Phänomenen, welche sich seit Corona abspielen und immer schlimmer werden, zu erklären.


Vorgängig ist zu erörtern, wie unvorstellbar drastisch, ja katastrophal sich nicht Corona selber, sondern die Corona-Massnahmen in der Dritten Welt und eben z.B. auf den Philippinen auswirken. Zum Voraus gesagt, geht es nicht darum uns in die inneren Angelegenheiten der Philippinen einzumischen oder Corona zu leugnen, sondern die Verhältnismässigkeit des Umgangs mit einem Virus (und deren Abarten) in Frage zu stellen, welches gemäss Virologen «schon immer da war» in der Menschheitsgeschichte, heute aber als riesigste Menschheitsbedrohung dargestellt wird. Die ist es eindeutig nicht, besonders, wenn man sich die Relationen ansieht: Bis Juli 2021 sind laut Johns Hopkins University ~4 Mio. Menschen «an oder mit» Corona gestorben. Bei einer Weltbevölkerung von ~8 Mia. starben demzufolge weltweit ~0.05% bisher an (oder mit!) dem Virus, was ein grosser Unterschied bedeutet. Insgesamt ereigneten sich im Jahr 2019 weltweit gegen 60 Mio. Todesfälle. Sind die ~4 Mio. (ein Fünfzehntel des «Normalen») dagegen eine Pandemie? Von einer globalen (oder auch schweizerischen) signifikanten Übersterblichkeit wg. Corona kann jedenfalls keine Rede sein, v.a. wenn das «an» und «mit» Corona Sterben statistisch (und politisch) z.T. schier willkürlich gehandhabt wurde. Hingegen ist gänzlich unbestritten, dass die Corona-Massnahmen immense Kollateralschäden anrichten und je ärmer die Menschen sind, desto mehr Leid als das Virus selber verursachen: DAS ist der entscheidende Punkt! Z.B. warnt die sich für Kinder in Kriegen, Konflikten und Katastrophen einsetzende Organisation Save the Children in ihrem neusten Bericht: «Mangelernährung infolge der Covid-19-Pandemie erhöht das Sterberisiko von Kindern weltweit: Mehr als 150 Kinder zusätzlich pro Tag könnten in den kommenden zwei Jahren an den Folgen von Mangelernährung sterben, wenn nicht rasch gegengesteuert wird. Millionen weitere Kinder könnten durch Nährstoffmangel bleibende Gesundheitsschäden davontragen. Die Pandemie droht viele Jahre des Fortschritts für die Ernährung von Kindern zunichte zu machen.» Gemäss unicef stirbt alle 10 Sekunden ein Kind unter 5 Jahren an Hunger... Nun, heute sind es MEHR! Doch das ist nur ein Aspekt und eine Priorität. Wie immer man es auch sehen mag, ändert es indes nichts daran, dass die durch die (von der WHO und nach deren Änderung der Pandemie-Definition) weltweit ausgerufene Pandemie die Ärmsten der Welt wie z.B. auf den Philippinen noch viel mehr als zuvor durch Elend und Hunger bedroht und unsere Hilfe dringendst nötig macht!


Während wir uns in der Schweiz, notabene in einem weltweit spitzenmässig ausgebauten Höchstkomfort-Sozialstaat, bisher (Stand Juli 2021) mit ~10'000 Corona-Toten («an und mit» Corona Verstorbenen…), d.h. ~0,1% von ~8,6 Mio. E. beschäftigen müssen, sind es auf den (13x bevölkerungsreicheren) Philippinen nur ausgesprochen wenige, nämlich ~26'000 Tote, bzw. ~0,02% von ~110 Mio. E. Die normale Sterblichkeit auf den Philippinen bewegt sich um ~1’100’000 Tote jährlich, wobei die allgemeine Lebenserwartung um ca. 10 Jahre tiefer liegt als bei uns. Gegen 90% der angeblichen «Fälle» oder «Infizierten», sind aufgrund fragwürdiger und teils bewusst irreführender oder falsche Resultate liefernder PCR-Tests (die man durch Manipulation des Ct-Werts beliebig sensibel konfigurieren kann) «positiv», haben jedoch keinerlei Krankheitsanzeichen und stecken gemäss vieler Studien auch niemanden an. Umso mehr entsetzt es uns, dass die staatstreuen philippinischen Organe und die Mainstream-Medien in überwältigendem Ausmass die Bevölkerung belügen und betrügen, indem sie täglich einen regelrechten Overkill an gespenstischer Desinformation und Panikmache über das angebliche Killervirus sowie die bewusst übertriebene Notwendigkeit des Social Distancing, der Masken, Tests, Lockdowns, Quarantänen und Impfungen usw. usf. verbreiten. Beispiele: Um zu zweit Motorbike fahren zu dürfen, mussten nicht nur beide Masken und Face Shield tragen (Helm hingegen nicht unbedingt…), sondern zwischen Fahrer und Sozius war eine Plexiglasscheibe zu montieren. Oder: Bars am Strand blieben mit folgender Begründung geschlossen: Die Touristen (notabene nicht aber die Einheimischen) würden an Schuhen/Füssen Sand in die Lokale einschleppen und es sei erwiesen, dass Sand ein Trägermaterial für Corona-Viren ist. Das Unfassbare: Die Leute GLAUBEN solchen und anderen Unsinn ohne jeden Zweifel. Und schon gar nicht lehnen sie sich gegen derartige Schikanen auf, sie fühlen sich im Gegenteil beschützt durch sie.


ABS-CBN (Philippine Commercial Broadcasting, Television and New Media Network), das landesweit größte und einflussreichste TV- und Radionetzwerk der Philippinen (Marktanteil gegen 40%) musste im Mai 2020 schließen. ABS-CBN war wenigstens bescheiden regierungskritisch, hat sich aber beim Staatspräsidenten Rodrigo Duterte mit vom Mainstream leicht abweichender Berichterstattung unbeliebt gemacht, worauf der gekränkte Präsident als persönlicher Rachefeldzug (z.B. wg. unbotmässiger Berichterstattung über seinen brutalen «Krieg gegen Drogen» oder neuerdings bezügl. seiner alarmistischen Lockdown-Politik) und als Schlag gegen die Pressefreiheit die angeschlossenen Radio-, TV- und New Media-Stationen dichtmachen liess. Tausende Mitarbeiter wurden entlassen. Menschenrechtler sprechen von einem Desaster und bezeichnen das Vorgehen gegen das (moderat) regierungskritische Media Network als politisch motiviert. Die Botschaft sei klar: Was Duterte wolle, bekomme er auch, schrieb die Gewerkschaft der Journalisten auf den Philippinen (NUJP) auf Twitter: «Mit dem dreisten Schritt, ABS-CBN abzuschalten, beabsichtigt Duterte, die kritischen Medien zum Schweigen zu bringen und alle anderen bis zur Unterwerfung einzuschüchtern.» Das Komitee zum Schutz von Journalisten mit Sitz in New York führt die Philippinen in seinem jüngsten Index der Straflosigkeit für Morde an Journalisten auf Rang fünf hinter den Kriegs- und Bürgerkriegsländern Somalia, Syrien, Irak und Südsudan. Auf dem Index der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen rangieren die Philippinen bereits 2019 auf Platz 134 der 180 bewerteten Länder, heute dürften sie noch ein paar Plätze weiter ans Ende abgerutscht sein.


Fundierte Studien und Gegenmeinungen zum Thema Corona, welche unzählige Unwahrheiten und Unstimmigkeiten im allgemein portierten Katastrophen-Narrativ aufdecken und wenigstens die absolut überzogene Unverhältnismässigkeit der verheerenden Kollateralschäden belegen, werden unterdrückt und selbst die renommiertesten Vertreter der (sich übrigens in der Mehrheit befindlichen [s. z.B. Great-Barrington-Erklärung kontra John Snow Memorandum]) Corona-kritischen Fachwissenschaftler werden mundtot gemacht. Die Social Media blockieren alternative Darstellungen, welche die pandemische Staatsräson in Frage stellen. Wer ein Corona-Zweifler ist, wird wenn er Glück hat nur als «Schwurbler», «Spinner» oder «Covidiot» bezeichnet, indes eskaliert die Spaltung der Gesellschaft auch in der Sprache. Begriffe wie Leugner, Gefährder der Volksgesundheit, ja Demokratiefeind («Querulant», «Verschwörer», «Nazi»…) vergiften den eh schon als sozial distanziert verfügten Umgang der BürgerInnen untereinander. Die, welche die «Schlafschafe» aufwecken wollen, werden von einer perfiden Cancel Culture bis hin zur Zensurierung und Verfolgung ins gesellschaftliche, private und berufliche Offside gestellt, die Dialoge nehmen ab und die Fronten verhärten sich. Niemand hätte sich vor 1 ½ Jahren vorstellen können, wie rauh das soziale Klima heute geworden ist und wie unversöhnlich die täglich mit neuen widersprüchlichen, verstörenden und verärgernden Schlagzeilen getriggerten Corona-Lager aufeinander prallen.


Auf den Philippinen wirkt sich solche Ächtung noch sehr viel brutaler aus als etwa in der Schweiz. Das Regime Duterte verhängt die mit zu den weltweit härtesten zählenden Lockdowns, welche die ohnehin sehr arme Bevölkerung (mtl. Durchschnittseinkommen ~300 US$ pro E., notabene vor Corona) arbeits- und mittellos und schliesslich ohne namhafte staatliche Unterstützung allen möglichen Elendskrankheiten (nicht Corona!) und weitverbreitetem Hunger überlässt. Gegenwärtig sind gegen 50% der E. arbeitslos, Tendenz steigend. Die Spitäler (ausgerechnet die gefährlichsten Infektionsherde…) sind nicht voll von Virus-Patienten, sondern, abgesehen von Unfallpatienten, solchen mit allen möglichen gesundheitssystemisch bedingten schweren Mangelerscheinungen. Wobei nur die solventen Kranken behandelt werden, die anderen haben noch Glück, wenn sie wenigstens bei der sehr dürftigen staatlichen Krankenkasse PhilHealth minimalbasisversichert sind (ca. 60%). Wer z.B. eine lebenserhaltende Operation braucht und das Geld (landläufig eine astronomische Summe) dafür nicht zum Voraus auf den Counter des Spitals legen kann, wird abgewiesen. Unzählige Leute sind zutiefst verzweifelt und haben ausser Schulden absolut gar nichts mehr. Gegen 20 Mio. Menschen sind unterernährt (Stand 2019, seit Corona werden es wesentlich mehr sein). Man isst wildwachsende Kokosnüsse und Bananen, was von der Regierung empfohlen wird, indem diese Früchte «eine ausgewogene und alle nötigen Vitamine und Spurenelemente umfassende Ernährung gewährleisten» würden... Auch die Kinder sind in den oft erbärmlichen Behausungen eingesperrt und werden dort zu einem farcenhaften «Homeschooling» angehalten. Für die zusammengepferchten Familien ist es schon eine Tortur mit Landesdurchschnittstemperaturen von nicht selten 30 Grad plus und mit dem ständigen Tragen von (manchmal wochenalten und gegenseitig ausgeliehenen) Masken dahinzuvegetieren – natürlich ohne Klimaanlagen und z.T. ohne ausreichendes Wasser, jedoch mit täglich zunehmenden schweren familiären Auseinandersetzungen im Dichtestress. Aber um dem sakrosankten Mask Requirement noch eins draufzusetzen, muss man in Public nicht nur eine Maske, sondern zusätzlich auch ein Face Shield aus Plastik vor dem Gesicht und vor der Maske tragen. Ein weiterer permanenter Skandal ist, dass die staatlichen Behörden auch angesichts der schier jährlich wiederkehrenden Überschwemmungen, Hochwasser, Taifuns, Vulkaneruptionen und Erdbeben (mit verheerenden Zerstörungen und manchmal 10’000-enden von Obdachlosen) viel zu wenig Hilfe leisten, weil dafür kein Budget existiert oder das Geld z.B. in der weitverbreiteten Korruption versickert. Das einzige, was überall funktioniert, ist die herrschende ANGST und der befohlene blinde Gehorsam allen möglichen unsinnigen, ja zerstörerischen Corona Measures gegenüber. Die Pinoys GLAUBEN regelrecht an ein in Wahrheit nirgendwo erkennbares Killervirus und erstarren vor Schreck angesichts Dutertes wiederholten martialischen Beteuerungen, er werde gnadenlos auf alle schiessen (!) lassen («Frauen in die Vagina» [sic!]), welche sich nicht an die staatlichen Anordnungen (seine…) hielten oder er werde Impfgegner im Gefängnis und Kinder (!), die nicht (über ein Jahr schon!) zuhause ausharren in Hungerkäfigen (!) verrotten lassen. (Das alles sind verbürgte Zitate aus Dutertes öffentlichen Ansprachen.) Während das Land vor die Hunde geht, geniesst der Staatschef selber seit Corona eine wie nie zuvor unangefochtene Machtfülle und erst noch den Ruf des väterlichen Beschützers der Nation vor der massenmedial gehypten, tatsächlich aber in der behaupteten Gefährlichkeit inexistenten Pandemie. Er hat sich, wie übrigens viele andere Staatsführer, eine geradezu hysterische jedenfalls mitnichten vernünftig zu begründende Corona-Bedrohungslage mit den stets aktuellsten Varianten/Mutanten erfunden, unter deren Regime sich die Bürgerinnen und Bürger (global konzertiert?) wohl noch auf Jahre hinaus mittels einer ganz neuen Industrie von «Corona-Bewirtschaftung» beschützt fühlen sollen. Mittlerweile arbeiten Millionen der durch die Lockdowns arbeitslos Gewordenen neu als tiefst bezahlte Corona-Administratoren und Hilfspolizisten, welche das gesellschaftliche und private Leben à fonds kontrollieren. Tatsächlich sind die Menschen gestresst, perspektivlos und deprimiert, sie lassen sich gegenseitig terrorisieren und gehen ihrer Existenzgrundlagen und Volksrechte verlustig. Die Filipinos stehen derzeit komplett unter der Fuchtel des Duterte-Regimes, das sich dank Corona nicht nur alle möglichen Notstands-Befugnisse anmasst, sondern sich damit perverserweise auch noch als Beschützer vor der ja selber als tödlich gehypten Krise aufspielt und beliebt macht. Die Regierung lebt sozusagen davon, alternativlosen «Schutz vor dem Killervirus» und «Bewältigung der Pandemie» anzubieten, welche in Tat und Wahrheit ohne sie niemals in solchem Übermass problematisch geworden wäre. Also kümmern sich die Brandstifter ums Löschen und erweisen so ihre Unverzichtbarkeit… Schon jetzt, vor der nächsten Wahl, kümmert sich Duterte um seine bereits gesichert erscheinende Wunschnachfolge. Als beste Kandidatin preist er seine Tochter Sara an (während er seinem missliebigen Sohn mit der Ermordung droht)...


Unzählige (wie erw. gegen 50%!) haben keine Arbeit und kein Einkommen mehr, ihre Familien hungern, sie können sich auch nicht mehr frei bewegen. Z.B. das zwischen den (über 7'500) Inseln und den Landesteilen Hin- und Herreisen, ist nur mit unfassbarem verwaltungsadministrativem Aufwand möglich, es müssen exzessive Untersuchungen, Labor-, Schirmbild-, ärztl. Tests absolviert und unglaubliche Gesundheits- und Reisepapiere dafür aufgebracht und bezahlt werden (bei unserer letzten Ausreise waren es 20 (!) von den Gemeinde-, Polizei- und Tourismusbehörden jeweils original zu bestätigende Dokumente pro Person), was den erwähnten riesigen neuen obrigkeitlichen Kontrollapparat und wie gesagt unzählige neue Staatsdiener und Aufpasser ins Leben gerufen hat. Die in alle Welt zerstreuten und seit jeher zu Billigstlöhnen Drecksarbeiten verrichtenden philippinischen Overseas Contract Workers (OCWs) und Seafarers sind durch schärfste Ein-, Ausreise- und Quarantänebestimmungen blockiert und werden z.T. einfach gekündigt und ab dann mittellos sitzen gelassen, wo immer sie sich gerade auf der Welt befinden. Wohl kaum eine andere Nation hat eine derart disparate in alle Winde zerstreute Bevölkerung mit Familien (Eltern, Kinder…!), die sich kaum mehr sehen können. Die meisten Familien funktionieren wenigstens noch rudimentär und auf Distanz – aufgrund des typisch philippinischen Zusammenhalts und einer ausgeprägten gegenseitigen Solidarität und Hilfsbereitschaft. Schwer zu sagen ist, ob trotz oder wegen der chaotischen Umstände. Indes ist ein Auskommen zu Hause für die meisten nicht mehr möglich, mittlerweile aber auch das Ein- und Ausreisen kaum mehr. Eine der weltweit bescheidensten Impfquoten (aktuell 4%, zum Vgl.: Schweiz ~50%) trägt natürlich dazu bei, dass die Leute stark in ihrer Bewegungs- und Reisefreiheit beschränkt sind. So erfreulich es ist, dass sich in einem hygienisch gesehen auf sehr tiefem Standard befindlichen Land mit u.U. notgedrungen ausgezeichnetem Immunsystem der Bevölkerung wohl kaum jemand impfen müsste, ist es doch so, dass weltweit künftig niemand mehr wird reisen können ohne Impfung, selbst wenn sowohl deren Wirksamkeit als auch Gefährlichkeit noch alles andere als geklärt sind. Die Millionen Pinoys, die ihr Einkommen und das ihrer daheim bleibenden Familien nur als weltweit tätige OCWs erzielen können, weil zuhause Arbeitslosigkeit herrscht, werden also künftig noch mehr Probleme bei ihren Auslandreisen und -jobs haben, was natürlich noch mehr auf ihre eh schon minimalen Löhne drücken dürfte.


Und klar, eine der wenigen Einkommensquellen des Landes, der Tourismus liegt seit langem am Boden: Es gilt seit über einem Jahr ein umfassendes Einreiseverbot für Ausländer; Touristenvisa werden bis auf Weiteres keine ausgestellt. Lockerungen scheinen schon gar nicht erwünscht. Dafür spricht etwa das folgende Beispiel: Wir waren 2020 zwei Monate lang im strengstmöglichen Lockdown (mit strikter Quarantäne und Ausgangssperre) auf der kleinen Insel Boracay blockiert. Während der gesamten Zeit war es absolut unmöglich die Insel zu verlassen oder zu betreten, so gab es die ganze Zeit keinerlei Corona-Fälle oder gar Ansteckungen. Trotzdem verfügten die Behörden den eben besagten strengstmöglichen Lockdown auf der nachweislich Corona-freien Insel.






Abschliessend kommen wir zu unserer empfohlenen Lese- und Medienliste zum Thema Corona und die Folgen, allerdings weitgehend aus zentraleuropäischer und massnahmen-/kollateralschaden-kritischer Sicht. Leider fehlen uns weitere einschlägige Publikationen, welche die noch viel dramatischeren Auswirkungen von Corona auf Drittwelt- und Schwellenländer (z.B. die Philippinen) thematisieren, was daran liegt, dass deren für uns unvorstellbares Elend bei uns kaum bekannt, nicht publiziert oder aber schlicht ausgeblendet wird. Immerhin warnen namhafte internationale Organisationen wie z.B. das World Food Programme (das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen – https://www.wfp.org) vor einem regelrechten Kollaps der ärmsten und am meisten von den Corona-Kollateralschäden bedrohten Staaten. Sie unternehmen auch grossangelegte Spendensammlungen, welche allerdings (etwa im Ggs. zu FOOD FOR PHILIPPINES – FFP) einen zu grossen Teil der Spenden durch Kosten für Administration und Spesen wieder verlieren. Unsere Organisation FFP garantiert hingegen, dass Ihre Spende zu 100% dem Verwendungszweck zugute kommt!


Immanuel Kant: Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? 1784 / An Answer to the Question: What is Enlightenment? 1784. https://de.wikipedia.org/wiki/Beantwortung_der_Frage:_Was_ist_Aufkl%C3%A4rung%3F


Noam Chomsky: 10 Strategien der Manipulation durch die Massenmedien, revisited by Jascha Jaworski: «Wie können ganze Bevölkerungen gelenkt werden?» https://www.heise.de/tp/features/10-Strategien-der-Manipulation-revisited-3400057.html?seite=all und: «10 Media manipulation strategies by Noam Chomsky» – https://youtu.be/glFjSRCai5s)


Sucharit Bhakdi, Karina Reiss: Corona Fehlalarm? Zahlen, Daten und Hintergründe. Zwischen Panikmache und Wissen - Zahlen, Daten und Hintergründe; 2020


Wolfgang Wodarg: Falsche Pandemien - Argumente gegen die Herrschaft der Angst; 2021 https://www.orellfuessli.ch/shop/home/artikeldetails/ID151143515.html


John Ioannidis: Die große Corona-Abrechnung | Kurzfassung; #ServusMediathek, Talk Spezial; 01.07.2021


Christian Fiala/Ernst Wolff: RTV Talk: Corona - "Zwischenkrisenzeit"? Aus der Sicht des Medizinhistorikers und Nationalökonomen; 24.07.2021


Philippinen: Dutertes Methoden im Schatten des Virus (TV-ARTE Reportage); 13.11.2020 https://www.arte.tv/de/videos/099973-000-A/philippinen-dutertes-methoden-im-schatten-des-virus/


Michael Brunner: Corona – 25 (österr.) Grundrechtsverletzungen als verfassungswidrig aufgehoben; 17.07.2021


Gunnar Kaiser: Zeig es mir!; 05.08.2021

(Der Schriftsteller und Philosoph hinterfragt in seinem kurzen YouTube-Beitrag «Zeig es mir! Das will ich sehen» die Corona-Behauptungen und -Massnahmen der sich einig und sicher gebärdenden «Wissenschaft» und verlangt Belege resp. aussagekräftige Studien für eine schier lückenlose Liste von gängigen Behauptungen, welche tatsächlich mindestens stark umstritten sind. Es wird interessant sein, mit einigem Abstand zum heutigen Stand der Dinge [Aug. 2021] die Antworten der Massnahmenbefürworter, so denn welche eingehen, zu überprüfen.)


Martin Haditsch: Corona – auf der Suche nach der Wahrheit, Teil 1 https://www.servustv.com/aktuelles/v/aa-27juub3a91w11/ und Teil 2 https://www.servustv.com/aktuelles/v/aa-28a3dbyxh1w11/

(Der Experte und Facharzt für Hygiene und Mikrobiologie, Infektiologie und Tropenmedizin sowie Virologie und Infektions-Epidemiologie reist um die Welt und interviewt die führenden Corona-Wissenschaftler und -Mediziner [Aug. 2021].)


Zu guter Letzt die spannende philosophische und staatsbürgerliche Kontroverse zwischen:

Richard David Precht: Ohne Pflicht kein Recht! | Sternstunde Philosophie | SRF Kultur; 04.07.2021 (nicht empfohlen)

und:

Ben Richter: Reaktion auf Richard David Precht: Ohne Pflicht kein Recht!; 03.07.2021 https://www.youtube.com/watch?v=dgbvPJbU6Fo (empfehlenswert)

sowie:

Arno Orzessek: Richard David Precht: "Von der Pflicht", rbbKultur; 28.04.2021



Disclaimer: Dieses Statement ist sorgfältig recherchiert, sollten Angaben trotzdem nicht stimmen, bitten wir um Berichtigung auf unserer News | Blog-Seite:



Dieses Forum steht sämtlichen Kommentaren zur (zensurfreien) Verfügung.


aka Bernhard Oess, Vorsitzender

FOOD FOR PHILIPPINES – FFP

CH – 4052 Basel


Im Juli 2021




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