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Uns hat’s erwischt! Locked down in Van City / Mamay Inn, Covid-19 Isolation in Davao (Mindanao)

  • Autorenbild: Nosig Oldman
    Nosig Oldman
  • 25. Jan. 2022
  • 5 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 3. Feb. 2022


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To avoid censorship and as a precaution, we are not providing our own ENGLISH translation this time. But you can do this yourself, e.g. via https://www.deepl.com/translator


Nach der Landung in Davao, Hauptstadt von Mindanao, «nomale» Verfrachtung ins Quarantäne-Hotel Seda Abreeza, dort dubioser PCR-Test mit merkwürdigerweise einmal «positivem» und einmal «negativem» Befund. Die in den üblichen Mondanzügen vermummten Corona-Bediensteten sagen hier ungerührt, aber natürlich hinter vorgehaltener Hand, jeder 100ste Ankömmling werde per Zufall «automatisch positiv» getestet, man könne sonst nicht genügend «Fälle» ausweisen! Ah so, dann hat's halt leider uns erwischt. However, Notfalltransport mit Blaulicht und Sirene (!) in die Covid-19 Isolationsstation Van City. Das ist ein offizielles Health Container Camp von 20x20 Reihen Einzelzellen à je ca. 5 m2 Nutzfläche mit kl. Blechbett, Stuhl und Regal, sowie Nasszelle pro Insasse, wo man 14 Tage strenge Isolation absitzen muss. Von den 400 Plätzen sind nur ca. 40 besetzt. Soweit wir feststellen können, hat kein einziger (!) Insasse Covid-Symptome. Der Staff scheint für 400 Insassen («Patienten») ausgelegt, also weit überdotiert. Wir harren 24/7 h auf engstem Raum und in grosser Hitze aus, 3x am Tag gibt’s Reis mit Sonstwas aus dem Pappkarton + Plastikbesteck + Wasser. Ansonsten beschränkt sich der Service auf tägliches Fiebermessen. Wir nennen Van City bereits «liebevoll» unser kleines Covid-19 Guantanamo. Nach ein paar Tagen werden wir im Sinne einer gesundheitlich begründeten Ausnahme in eine etwas weniger schlimme Isolationszelle verbracht: ein primitives Zimmer im Mamay Inn, einem verwahrlosten ehemaligen Touristenresort, Motel und Stundenhotel (200 PHP/3 Std.) an der Pistenschwelle des Flughafens DVO. Dort sind wir zwar ebenfalls locked up 24/7, aber much better. Mittels unserem mitgebrachten Selbsttest-Kit finden wir bereits zum zweiten Mal heraus, dass wir eigentlich PCR-negativ sind. Das kümmert die Behörden aber nicht, man lässt uns keinen Kontrolltest machen. Wir sitzen die ganzen hier üblichen 14 Tage Isolation ab und dürfen dann mit endlich auch behördlich wieder als «negativ» betrachtetem PCR am 17.1. via Manila nach Bacolod/Silay fliegen. Wir haben und hatten nie Covid-Symptome, doch nach der Isolation geht’s uns wesentlich schlechter. Es ist erschreckend, was nur schon wenige Tage auf engem Raum Eingesperrtsein mit einem machen. Schöne Gesundheitsinstitution, in die man fit und munter rein geht und psychisch angeschlagen wieder raus!

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Was hat das mit www.foodforphilippines.org zu tun? Eine Menge! Es bestätigt sich der Eindruck, dass auch auf den Philippinen viele Covid-19 Infos und Massnahmen gefakt sind und infolgedessen a) die Wirtschaft zum Erliegen kommt und Millionen arbeitslos, mittellos und bedürftig werden b) die Politik davon profitiert, weil sie sich als Corona-Retter und zugleich Gesundheitsdiktator aufspielt und einer total aufgeblasenen Pandemie-Gesundheitsindustrie mit unzähligen HelferInnen Brot verschafft (und Abhängigkeit…) und c) die Rigidität der Massnahmen, welche die Leute glauben lässt, das Virus sei eine tödlich bedrohliche Gefahr für alle und dessen Bekämpfung heilige schier jedes Mittel.


Die Fakten sind: Die Philippinen haben seit Ausbruch der «Pandemie» 52’135 sog. «Corona-Tote» (an und mit Corona Verstorbene…) zu beklagen, die Schweiz zum Vergleich deren 12’337. (Johns Hopkins Universität, Stand Jan. 2022). Allerdings haben die Philippinen 109'035’343 Einwohner und die Schweiz 8'606’033 E., ca. 13x weniger (Wikipedia, Stand Jan. 2022). Das macht eine «Corona»-Sterberate von 0.478 «Corona»-Toten pro 1000 E. in den Philippinen und von 1,434 Toten pro 1000 E. in der Schweiz aus. In beiden Ländern herrscht übrigens keine signifikante Übersterblichkeit seit «Corona». (Eine Rolle spielen allerdings die Mehr-Toten: nicht wg. des Virus', sondern z.B. wg. Stress, Hunger, Suiziden... aufgrund der Restriktionen - oder wg. der Impfnebenwirkungen.)


Fazit: Trotzdem die Philippinen bezügl. der lebensbedrohlich eh schon minimen Relevanz ungleich besser dastehen als die Schweiz, würgt der Inselstaat sich die eigenen Lebensgrundlagen wissentlich und willentlich regelrecht ab! Bis heute und seit über einem Jahr ist das Land für Touristen geschlossen (Tourismus vielerorts eine Haupteinnahmequelle…). Ein Irrsinn sondergleichen mit insbesondere wirtschaftlichen, sozialen und bildungsmässigen Wirkungen, unter denen ein Drittweltland sich wesentlich schlechter erholen wird als das mit vielen Auffangnetzen versehene Luxusland Schweiz, welches abgesehen von den astronomischen Corona-Staatsschulden sogar während der Pandemie prosperiert hat. Direkte Folge: Viele Filipinos hungern und sind mitsamt ihren Kindern zu Hause (in ihren Hütten…) eingesperrt! Die Behörden scheinen sogar die Kinder im Speziellen zu schikanieren: Sie dürfen seit bald 2 Jahren nicht mehr zur Schule (auch nicht in Läden und öffentliche Gebäude) und verblöden und verwahrlosen regelrecht. Auch die Kleinsten müssen Maske tragen und es gilt flächendeckende Impfpflicht. Und: Das Land ist zusätzlich gebeutelt von immer wieder neuen verheerenden Katastrophen wie letzthin durch den Taifun «Rai» (der hier lokal "Odette" genannt wird).

Gemäss www.reliefweb.int sind 16 Mio. Leute in 6 von 17 philippinischen Provinzen stark betroffen, bis 2,4 Mio "sehr stark" (https://reliefweb.int/report/philippines/philippines-super-typhoon-rai-odette-humanitarian-needs-and-priorities-dec-2021).


DESHALB MÜSSEN WIR DRINGEND HELFEN, z.B. durch unsere Wenigkeit als Hilfsorganisation www.foodforphilippines.org! Dies, angesichts eines influenza-ähnlichen Virus’, das in den allermeisten Fällen harmlos (oder ähnlich «schädlich» wie eine Grippe) ist und, wenn überhaupt gefährlich, allermeistens nur Hochrisikogruppen befällt und erst noch, der Virusevolution nach, sich in seiner Gefährlichkeit ab- und nicht aufbaut. Und vor dem man (wer ernsthaft will) sich (mehrfach) impfen und sich zudem mit persönlicher Umsicht (Hygiene, Abstand, Immunsystem stärken…) zu über 99% schützen kann. Woher also die massenmedial geschürte Panik?!


Sie entsteht durch z.T. beängstigend hohe aber in völliger Absurdität von den Medien hochgepushte Inzidenz- statt Evidenzzahlen. Weil, viel aussagekräftiger bezügl. der effektiven Krankheitsgefährlichkeit ist doch das Medianalter der an und mit Covid Verstorbenen: In der Schweiz liegt es gemäss BAG deutlich höher (!) als die durchschnittliche Lebenserwartung von 84 Jahren. 98% der an und mit Covid Verstorbenen (an und mit… da bieten sich nochmals statistische Manipuliermassen) litten an mind. einer schweren Vorerkrankung. (Nebenbei: Um die 80% der Intensivpatienten in der Schweiz sind Personen mit einem Migrationshintergrund, viele davon auch stark fettleibig.)


Rechtfertigt dies die weltweiten drastischen Massnahmen, welche v.a. die Ärmsten z.B. auf den Philippinen (die übrigens aufgrund ihrer notgedrungen sehr unhygienischen Lebensweise mit einem "Superimmunsystem" ausgestattet sind) auf Jahre hinaus in tiefste Not stürzen, während die reichen Länder, wie die Schweiz, sich mehr als gut erholen und v.a. die Eliten weltweit einen sagenhaften Profit aus der «Pandemie» ziehen?


Kürzlich von sehr besorgten Lokalpolitikern in Silay-City gehört (es sind bald Wahlen...):


«Vor Corona betrug unsere Arbeitslosigkeit vielleicht um die 25%, heute liegt sie bei schätzungsweise 75%!»


Kaum Einkünfte mehr und das Leben wird (noch) teurer, eine wie alle Interviews und Reports zeigen offenbar landesweite neuzeitliche Pauperisierung als erweiterte Folge des gouvernementalen Corona-Regimes! Ausser den Eliten sind schier alle adulten Filipinos in einem weit verästelten Netz von vielen z.T. horrenden sog. "Utang's" (Schulden/Verbindlichkeiten) verstrickt, aus dem sie kaum je wieder entrinnen - und vor dem sie kapitulieren mit einer fatalistisch-resignierenden "In den Tag Leben-" und "No Future"-Mentalität.


Wer ist schuld an der riesigen Misere? Oder besser gefragt: cui bono/wem nützt sie?


Ich übersetze das diesmal nicht auf Englisch. Vorsichtshalber.


Am Ende Käfighaltung unter dem "Corona"-Regime?




§§§


Wie weiter bei FOOD FOR PHILIPPINES?


Die 6 Container voll mit gesammelten Kleidern, Dank den SpenderInnen!, haben ihre Reise über die Weltmeere beendet und sind endlich wohlbehalten in Silay-City angekommen! Wir werden die Fracht bald nach Kabankalan (Negros Occ.) bringen, wo die letzten Taifune besonders übel gewütet haben und die Menschen besonders verzweifelt sind. Dort werden wir ausser den Kleidern auch Food verteilen, es wird unsere 15. Delivery sein.



 
 
 

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